Unter der Haube sieht das ganze dann nicht mehr so dezent aus – wem die 476 PS und 630 Nm ab Werk aus dem Hause Affalterbach noch nicht genug sind, ist bei Performmaster genau richtig. Mit dem Tuning-Modul bringt der GT stolze 612 PS und 780 Nm auf die Straße.
Die Liebhaber des typisch kernigen Sounds des V8-Biturbo kommen mit dem von AMG bekannten Blubbern voll auf ihre Kosten. Dreht man die Fahreinstellungen auf Sport+ werden nicht nur Fahrer und Beifahrer, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer direkt belohnt. Jeder Gang vom Gas zaubert einem ein breites Grinsen ins Gesicht.
Optisch wird der GT nach belieben mit Flaps an der Front und einem dezenten, fest montierten Heckflügel modifiziert.
Die erste Shootinglocation in Ludwigsburg bringt den Boliden optimal zur Geltung. Kurz vor der Rückgabe (an dieser Stelle muss ein trauriges leider eingefügt werden) wurde der GT in der Nähe seiner Heimat mit sommerlichen Wiesen abgelichtet – Gegensätze ziehen sich bekanntlich an.
Aersphere heißt das eigens von Performmaster entwickelte Aerodynamik-Paket. Die Front-Flaps fügen sich nahtlos in die Optik der Frontschürze ein, sollte auch der Heckspoiler zum Einsatz kommen, wird dieser den Serienspoiler ersetzen.
Die Liebe zum AMG GT entstand während der viertägigen Ausfahrt mit dem Solar Beam AMG GT-S des Vor-Facelifts. Als mit dem Facelift der Panamericana-Grill dazu kam, war das Traumauto perfekt. Speziell die Front wirkt nun noch aggressiver und sportlicher und macht Lust auf mehr.
Unterstützt wird der GT durch ein Gewindefahrwerk von KW der Variante 4, welches sich direkt im Kofferraum über ein Drehrad einstellen lässt. Der Wechsel zwischen Rennstrecke und Stadtverkehr war selten so einfach.